„Du bist, was du isst – also sei nicht schnell, billig, einfach oder unecht.“
Ernährung ist das Fundament effektiven Trainings. Doch bei all den widersprüchlichen Informationen verliert man schnell den Überblick. Lassen wir einige Ernährungsmythen hinter uns, um deinen Körper für Höchstleistungen zu versorgen.
Mythos 1: Kohlenhydrate sind der Feind
Viele glauben, dass Kohlenhydrate die Leistung beeinträchtigen, doch gerade für Kampfsportler sind sie unerlässlich. Sie sind die primäre Energiequelle deines Körpers während intensiver Trainingseinheiten. Das Journal of the International Society of Sports Nutrition betont, dass eine ausreichende Kohlenhydratzufuhr entscheidend für die Aufrechterhaltung der Glykogenspeicher und die Verzögerung von Ermüdung ist (Kerksick et al., 2018).
Mythos 2: Mehr Protein bedeutet mehr Muskeln
Protein ist wichtig für die Muskelreparatur und das Wachstum, doch übermäßiger Konsum führt nicht automatisch zu mehr Muskelmasse. Dein Körper kann nur eine bestimmte Menge verwerten. Studien empfehlen 1,4–2,0 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag für die meisten Athleten (International Journal of Sport Nutrition and Exercise Metabolism, Thomas et al., 2016).
Mythos 3: Nahrungsergänzungsmittel können Vollwertkost ersetzen
Supplements sind als Ergänzung und nicht als Ersatz für eine nährstoffreiche Ernährung gedacht. Vollwertkost bietet eine Vielzahl von Nährstoffen, die im Zusammenspiel effektiver wirken. Eine Studie in Advances in Nutrition zeigt, dass Nährstoffe aus Vollwertkost besser für die Gesundheit und Leistung sind als isolierte Supplemente (Jacobs et al., 2009).
Richtig essen für den Kampfsport
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